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Bericht zum Hauptfest 2018 des Ingolstädter Meßbundes

Am Sonntag, den 9. Dezember 2018 feierten die Mitglieder, Förderer und Freunde des Marianischen Messbundes Ingolstadt (IMB) das Haupt- und Patronatsfest ihres geistlichen Bündnisses in der Franziskanerbasilika Ingolstadt. In der Basilika befindet sich das Gnadenbild der „Schuttermutter“, die in Ingolstadt und besonders im Marianischen Messbund hoch verehrt ist. Eine Abbildung dieser Darstellung der Gottesmutter ziert auch die jährliche Weihnachts- und Gebetskarte des Messbundes. Als Patronatsfest gilt das Hochfest der Unbefleckt Empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria (8. Dezember), das seit Jahrzehnten aus diesem Anlass mit bischöflicher Sonder-erlaubnis am Zweiten Adventsonntag gefeiert wird.

In diesem Jahr durfte sich der Messbund über den Besuch Seiner Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Weihbischofs Rupert Ferdinand Maria Graf zu Stolberg-Stolberg aus der Erzdiözese München und Freising freuen. Der Kurat des IMB, Prälat Christoph Kühn aus Eichstätt, begrüßte im Namen der in Vielzahl erschienenen Gläubigen zu Beginn der Eucharistiefeier den Herrn Weihbischof und dankte ihm für sein Kommen nach Ingolstadt und für seine Bereitschaft, als Hauptzelebrant und Festprediger für den Marianischen Messbund Ingolstadt zur Verfügung zu stehen. In seiner Predigt verband S.E. Graf zu Stolberg das Festgeheimnis der Unbefleckten Empfängnis mit der liturgischen Zeit des Advents und stellte den Gläubigen die Gottesmutter als adventliche Begleiterin vor Augen. Der Weihbischof würdigte auch das treue Gebet der Mitglieder des Messbundes für Lebende und Verstorbene weltweit. Während der heiligen Messe rezitierten alle Gläubigen gemeinsam das „Tägliche Gebet“ der Messbund-Gemeinschaft. Mit Weihbischof Graf zu Stolberg konzelebrierten die heilige Messe der Kurat des Messbundes, Prälat Christoph Kühn, der Vertreter der deutschen Franziskaner und Missionsprokurator Pater Alfons Schumacher OFM, der Guardian des Ingolstädter Kapuziner-Konvents Pater Jose Vetikatte OFMCap. und Pater Hadrian Lucke OFMCap. sowie ein Gastpriester. Am Altar assistierte aus den Reihen der Messbund-Mitglieder Diakon Bernhard Bäumler.   

Die liturgische Feier wurde musikalisch von einer Gruppe junger Musiker, den „Eichstätter Dombläsern“, und von Dr. Bernhard Wittmann an der Orgel mitgestaltet. Sie endete mit dem feierlichen Segen und der von allen inniglich gesungenen Bayernhymne. Bürgermeister Albert Wittmann trug im Namen der Stadt Ingolstadt ein schönes Grußwort vor, in dem er die Geschichte des IMB rekapitulierte und die Verbundenheit des Messbundes mit der Stadt und ihren Bewohnern hervorhob. Domkapitular Prälat Christoph Kühn überbrachte die Grüße des Vorsitzenden des Vorstandes der Stiftung Ingolstädter Messbund, Generalvikar und Dompropst Isidor Vollnhals, sowie weiterer kirchlicher und weltlicher Persönlichkeiten. Der Kurat des Messbundes danke schließlich den Musikern, Mesnern, Ministranten und allen Mitwirkenden. Im Namen der Kirchenverwaltung der Franziskanerbasilika lud er die zahlreichen Gottesdienst¬besucher zu einer Begegnung im Kreuzgang des heutigen Kapuzinerklosters ein. Dort hatten fleißige Helfer rund um Kirchenpfleger Martin Klepmeir schon Tische mit Brot, Wein und Wasser vorbereitet. Nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen gerne die Gelegenheit wahr, um mit Weihbischof Graf zu Stolberg, mit den Konzelebranten, mit den Ordensleuten und vor allem untereinander ins Gespräch zu kommen. 

Bischof Hanke und der IMB

Der Marianische Messbund Ingolstadt (IMB) steht unter der Protektion des Bischofs von Eichstätt, Gregor Maria Hanke OSB.