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Die Franziskanerkirche in Ingolstadt

Das Franziskanerkloster in Ingolstadt wurde im Jahr 1275 auf Wunsch Herzog Ludwigs des Strengen gegründet. Seit Juli 2007 befindet es sich im Besitz des Bistums Eichstätt, vorher gehörte es dem Freistaat Bayern. Jetzt leben und wirken in diesem historischen Klostergebäude Kapuziner-Mönche, die auch für die Seelsorge und die Liturgie in der ehemaligen  Franziskanerkirche verantwortlich sind.

Die Franziskanerkirche mit dem Patrozinium "Mariä Himmelfahrt" wurde in ihrer Eigenschaft als Mutterkirche des Marianischen Messbundes Ingolstadt auf Bitten des damaligen Eichstätter Bischofs Dr. Joseph Schröffer von Papst Paul VI. im Jahr 1964 zur "Basilica minor" erhoben. Sie beherbergt das volkstümliche Gnadenbild der "Schuttermutter", eine Marienstatue aus dem 14. Jahrhundert. Wertvolle Gedenktafeln schmücken die Wände, Seitenkapellen und Pfeiler der Basilika, wo auch ca. 90 Grabmale (Epitaphien) von wichtigen Menschen (Statthalter, Professoren, hochrangige Bürger) aus der Zeit von 1472 – 1800 zu sehen sind.

Franziskanerbasilika Ingolstadt

Video

Der Franziskanerorden hat vor fast 300 Jahren die Tradition der Kreuzwegandachten in der Diözese Eichstätt eingeführt. Im folgenden Video wird der Kreuzweg in der Franziskanerkirche in Ingolstadt vorgestellt. Es gibt auch eine Fassung für Gehörlose in Gebärdensprache.